Bettina Stark-Watzinger

Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2024 verliehen

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger würdigte die Preisträger und Preisträgerinnen.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger würdigte die Preisträger und Preisträgerinnen. Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger nahm am 13. März 2024 an der diesjährigen Verleihung der Gottfried Wilhelm Leibniz Preise teil. Es handelt sich dabei um den wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland, der in diesem Jahr an drei Wissenschaftlerinnen und sieben Wissenschaftler verliehen wurde.

In ihrer Festrede dankte die Ministerin den Preisträgern für Ihre herausragende Arbeit und sagte: „Sie stehen für Spitzenforschung. Für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Mit Ihnen und durch Sie gehört er weltweit zu den führenden. Mehr Leibniz wagen: Das wünsche ich uns dieser Tage, wenn die öffentliche Debatte angstgetrieben klingt statt mutig. So sehr im Heute verhaftet. Im Krisenmanagement. Oder in einer Art Krisenbeschwörung.“

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr:

  • Professor Dr. Dmitri Efetov, Experimentelle Festkörperphysik, LMU München
  • Professor Dr. Tobias Erb, Synthetische Mikrobiologie, Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Marburg, und Universität Marburg
  • Professor Dr. Jonas Grethlein, Klassische Philologie, Universität Heidelberg
  • Professor Dr. Moritz Helmstaedter, Neurowissenschaften, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main
  • Professorin Dr. Ulrike Herzschuh, Geoökologie, Alfred-Wegener-Institut, Potsdam, und Universität Potsdam
  • Professor Dr. Eike Kiltz, Kryptographie, Universität Bochum
  • Professorin Dr. Rohini Kuner, Neuropharmakologie, Universität Heidelberg
  • Professor Dr. Jörn Leonhard, Neuere und Neueste Geschichte, Universität Freiburg
  • Professor Dr. Peter Schreiner, Organische Molekülchemie, Universität Gießen
  • Professorin Dr. Eva Viehmann, Mathematik, Universität Münster

Die Ausgezeichnete erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2,5 Millionen Euro für ihre Forschungsarbeit.