Wir machen 2024 zum Jahr der Freiheit
Wie resilient ist unsere Demokratie angesichts gegenwärtiger Krisen? Wie bewahren wir die Freiheit zukünftiger Generationen? Das Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit lädt dazu ein, Fragen zur Freiheit zu diskutieren und über die Antworten konstruktiv zu streiten. Mit der Auftaktveranstaltung hat Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger heute das Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit eröffnet.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„Es gibt viele Perspektiven auf Freiheit, aber auch Druck auf Freiheit. Sie ist kein Selbstläufer und nicht so selbstverständlich, wie wir manchmal meinen. Freiheit muss verteidigt werden, weil sie bedroht ist – immer wieder. Es geht dabei um viel. Denn Freiheit ist das Fundament für alles: Die Art, wie wir in unserem Land leben, für unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unseren Wohlstand. Dieses Wissenschaftsjahr Freiheit soll ein intensives Debattenjahr werden. Mehr Kontroverse wagen, mehr Reibung und auch mehr Streit. Denn Streit ist die konstruktive Kraft einer Demokratie, wenn wir zu Respekt fähig bleiben. Deswegen machen wir 2024 zum Jahr der Freiheit. “
Hintergrund
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD) und laden jedes Jahr die Bürgerinnen und Bürger zum Dialog miteinander und mit Forschenden ein.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Wissenschaftsjahres steht die Debatte über das Thema Freiheit. Zwei Jahrestage unterstreichen die Relevanz: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Ziel des Jahres ist es, die Öffentlichkeit dazu anzuregen, über den Wert der Freiheit, ihre Bedeutung und den Begriff an sich ins Gespräch zu kommen. Erstmalig in einem Wissenschaftsjahr unterstützt ein breit aufgestelltes Kuratorium aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Medien die Initiative.
Weitere Informationen
Text: BMBF