Sommer der Berufsausbildung 2022
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie entscheiden sich immer weniger junge Menschen für eine duale Ausbildung. Der ‚Sommer der Berufsausbildung‘ wirbt für einen Berufsstart im Handwerk und damit für attraktive Zukunftsperspektiven.
Mit der Aktion, die unter dem Motto „Ausbildung Starten!“ steht, soll für das international bekannte deutsche Erfolgsmodell der dualen Ausbildung sowie die vielfältigen Unterstützungsangebote geworben werden. Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr 2022 ihre Berufsausbildung in einem Betrieb beginnen können, denn die berufliche Bildung in Deutschland ist international hoch angesehen. Doch in Deutschland selbst wählen seit dem Beginn der Corona-Pandemie immer weniger junge Menschen den Weg in eine duale Ausbildung.
Ausbildungsstart im Handwerk
Aus diesem Grund haben sich alle beteiligten Bundesministerien, die Länder und die Sozialpartner in der Initiative „Sommer der Berufsausbildung“ zusammen geschlossen und werben für einen Start der Lehre gerade im Handwerk. Viele junge Frauen und Männer sind kurz vor dem Beginn des Ausbildungsjahres 2022/23 noch unentschieden, welchen Karriereweg sie gehen wollen. Eins ist jedoch klar: Die ökologische und eine digitale Transformation Deutschlands ist ohne die vielen dringend benötigten Fachkräfte nicht möglich.
Stark-Watzinger engagiert sich im Sommer der Berufsausbildung
Auch deshalb engagiert sich Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) für den Sommer der Berufsausbildung. Gemeinsam machen sie sich etwa für die Modernisierung der überbetrieblichen Berufsbildungszentren stark und weihten in diesem Zusammenhang am 13. Mai 2022 den Neubau des „Campus Handwerk“ in Trier ein. Am 21. Juli 2022 stand dann der Besuch des Bildungs- und Innovationscampus der Handwerkskammer Potsdam auf dem Programm. Zusammen warben Stark-Watzinger und der Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, Peter Wollseifer, für einen Start in die duale Berufsbildung.