Neue Wege in der Innovationsförderung: DATIpilot
Unter dem Motto „Fördern und Lernen“ eröffnete Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger die Kick-Off-Veranstaltung zu DATIpilot. Im Anschluss diskutierte der Parlamentarische Staatssekretär Mario Brandenburg mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft über Ziele, Anspruch und Chancen des DATIpiloten. Förderinteressierte hatten danach die Möglichkeit, über interaktive Tools Fragen zu den Fördermöglichkeiten direkt an das BMBF zu richten.
Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger: „Wir wollen das Wissen aus der Forschung schneller in die Anwendung bringen und in marktfähige Produkte umwandeln. Dafür brauchen wir eine agilere Förderung, die auf das Wesentliche fokussiert. Mit zwei Modulen wollen wir das erreichen: Innovationssprints ermöglichen, konkrete Ideen in einer Laufzeit von maximal 18 Monaten schnell umzusetzen. In sogenannten Innovationscommunities entwickeln die Akteure ihre Themen und Partnerschaften über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam weiter. So werden co-kreative Experimentierräume für Beteiligte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen.“
Die BMBF-Förderrichtlinie DATIpilot vereinfacht, beschleunigt und verbessert Förderprozesse für Soziale und technologische Innovationen. DATIpilot sendet mit unkomplizierter Antragstellung, neuen Auswahlverfahren und ko-kreativen Prozessen bundesweite Impulse in die Innovations- und Transferlandschaft. Gefördert werden können interessierte Akteure mit vielversprechenden Projekten in zwei Modulen: Die Innovationssprints schaffen vereinfachte Förderwege für Transferideen und die Innovationscommunities fördern den Austausch und die strategische Zusammenarbeit in regionalen Innovationssystemen. Mit der Förderrichtlinie sollen Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden und Förderprozesse vereinfacht werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des BMBF.