Frauen. Forschung. Freiheit. Wie steht es um die Gleichstellung in der Wissenschaft?
Eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Bettina Stark-Watzinger am Weltfrauentag
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnete die Veranstaltung mit einer Auftaktrede zum Weltfrauentag. Dies sei ein guter Tag um zu schauen, was Frauen weltweit für die Freiheit leisten, so Stark-Watzinger, und sprach unter anderem über die mutigen Freiheitskämpferinnen im Iran, in Afghanistan, Belarus, Russland und anderen Teilen der Welt. „Wer für Freiheit ist, der muss auch für Gleichberechtigung sein“, betonte die Ministerin.
Im Anschluss an die Rede diskutierten auf dem Podium: Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Heidelberg Prof. Dr. Christiane Schwieren, die Tiefseeforscherin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Prof. Dr. Antje Boetius sowie die Präsidentin der Gesellschaft für Informatik Christine Regitz. In der von Mona Ameziane moderierten Runde sprachen die drei Frauen unter anderem über die wichtige Rolle von Vorbildern und die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft. Sie erzählten aber auch von Herausforderungen und Hürden, die ihnen auf ihrem eigenen Karriereweg begegnet sind. Nach der Debatte hatten die Zuschauerinnen und Zuschauer Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Perspektiven und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.
Text: BMBF