Erste Nationale Weiterbildungskonferenz
Deutschland soll Weiterbildungsrepublik werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) richten deshalb in Zusammenarbeit mit den Partnern der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) die Erste Nationale Weiterbildungskonferenz aus.
In Zeiten anhaltender Krisen tragen Weiterbildung und Qualifizierung entscheidend dazu bei, den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland zu stärken, den Zusammenhalt der Gesellschaft nachhaltig zu sichern und die Demokratie zu fördern.
Die Nationale Weiterbildungskonferenz ist eine zentrale Veranstaltung für die Weiterbildungspolitik in Deutschland. Sie ist verknüpft mit dem Europäischen Jahr der Kompetenzen. Auf der zweitägigen Konferenz entwickeln über 400 Teilnehmende Ideen, liefern Impulse sowie Inspiration für den weiteren Umsetzungsprozess der NWS.
Für ein innovatives und zukunftsfestes Berufsbildungssystem
„Unser gemeinsames Ziel: Deutschland zur Weiterbildungsrepublik zu machen,“ erklärt Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Das BMBF arbeite stets daran, die Zugänge zu Weiterbildung für alle zu erleichtern, die Aufstiegschancen zu verbessern und ein innovatives, zukunftsfestes Berufsbildungssystem zu schaffen.
Im Fokus steht dabei, die Fachkräftebasis zu erhalten und auszubauen. Dabei sollen gleichzeitig individuelle Entwicklungs- und Aufstiegsperspektiven ermöglicht werden. Das BMBF wolle erreichen, dass Bildung möglichst früh anfange und nie aufhöre, so Stark-Watzinger.
Neuer Stellenwert für lebenslanges Lernen
Die NWS soll außerdem Gestaltungsweg für den Übergang zu einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft sein. Mit dieser Zielsetzung will die Bundesregierung dem lebensbegleitenden Lernen und der Weiterbildung im Schulterschluss mit ihren Partnern einen neuen Stellenwert in Wirtschaft und Gesellschaft geben.
Mehr Informationen zu den BMBF-Initiativen im Bereich Weiterbildung finden Sie hier.